Fazialisparesen (Gesichtslähmung)
Verursacht werden diese Störungen z.B. durch einen Schlaganfall, einen Unfall oder eine neurologische Erkrankung. Wir behandeln Patienten in unserer Praxis und im Hausbesuch. Neben Einzeltherapien werden auch Gruppentherapien angeboten.
Einer erfolgreichen Behandlung geht eine gründliche Anamnese- und Befunderhebung voraus. Die Eltern werden in regelmäßigen Gesprächen in die Therapie einbezogen und können so den Therapieverlauf sinnvoll unterstützen.
Störungen des Redeflusses können sowohl bei Kindern als auch bei Jugendlichen und Erwachsenen auftreten. Unsere Erfahrung zeigt, dass bei kindlichem Stottern neben der Behandlung des Kindes eine begleitende intensive Elternberatung den Therapieverlauf positiv unterstützt. In der Behandlung von Jugendlichen und Erwachsenen ist Ziel der Therapie, dass der stotternde Mensch sein Sprechen kontrollieren lernt (Non-Avoidance-Ansatz).
Stottern
Stottern zeigt sich in Form von
Darüber hinaus können Begleitsymptome (z.B. Verlust von Blickkontakt, körperliche Mitbewegungen, Vermeideverhalten) auftreten.
Neben der Diagnostik steht die ausführliche Beratung zum Umgang mit Stottern und des Therapieansatzes am Anfang der Behandlung.
Poltern
Poltern ist gekennzeichnet durch
Die Behandlung findet häufig als Unterstützung einer kieferorthopädischen Behandlung statt. Zusätzlich zu den mundmotorischen Übungen bieten wir auch die Behandlung mit dem „Face-Former“ an.
Stimmstörungen (Dysphonien, Aphonien) treten im Kindes- und Erwachsenenalter auf. Die Therapie umfasst u. a. Körper-, Atem- und Stimmübungen.
Kinder mit selektivem Mutismus können in bestimmten sozialen Situationen (z. B. in der Kita oder der Schule) nicht sprechen, sprechen aber in ihren Familien.
Mutistische Kinder schweigen nicht freiwillig. In der Regel möchten die Kinder sprechen, haben aber Sprechblockaden.
Neben dem Schweigen kann auch eine Erstarrung der Mimik oder des gesamten Körpers auftreten.
In unserem Lerninstitut Logopädie (LiLo) ermöglichen wir Kindern eine individuelle Förderung und Unterstützung ihrer Fähigkeiten beim Lese- und Rechtschreiberwerb.
Woran erkennt man eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)?
Kinder mit Schwierigkeiten beim Lese- und Rechtschreiberwerb fallen bereits innerhalb des ersten Schuljahres auf. Anzeichen sind, dass sie, beispielsweise beim Lesen, die Buchstaben schnell wieder vergessen. Beim Schreiben werden Laute ausgelassen und/oder durch ähnlich klingende Laute und Buchstaben ersetzt.
Was wir anbieten:
Wie wir vorgehen:
Ziel der Förderung ist der Erwerb eines gesicherten Lese- und Schreibprozesses.
Die Kosten werden nicht durch die Krankenkassen erstattet.